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Wege zur Gerechtigkeit bei „NS-Raubkunst“


Wege zur Gerechtigkeit bei „NS-Raubkunst“

Die heutige Restitutionspraxis im Lichte des alliierten Rückerstattungsrechts
ISSN, Band 7 1. Aufl.

von: Charis Hahne

99,00 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 06.08.2024
ISBN/EAN: 9783110789959
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 369

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Beschreibungen

<p>Die Publikation nimmt 25 Jahre nach der Veröffentlichung der „Gemeinsamen Erklärung“, mit der sich die Bundesrepublik Deutschland zu den Washingtoner Prinzipien von 1998 bekannte, die heutige Restitutionspraxis von „NS-Raubkunst“ in den Blick. Die grundlegenden Texte sowie zahlreiche Entscheidungen, insbesondere die Empfehlungen der Beratenden Kommission, werden analysiert und systematisiert, um die bisherigen Entwicklungen aufzuzeigen. Die Autorin stellt diese erstmalig ihren historischen Vorgängern, den alliierten Rückerstattungsgesetzen von 1947/49 und der hierzu ergangenen Rechtsprechung, gegenüber. Aus dem Vergleich entwickelt sie konkrete Vorschläge für eine Verbesserung der „Handreichung“ und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Restitutionsdebatte. </p>
<p><strong>Preisträgerin des Konrad-Redeker-Stiftungs-Preises 2024</strong> </p>
<p>25 years after the publication of the “Joint Declaration”, in which the Federal Republic of Germany committed itself to the Washington Principles in 1998, this publication takes a look at today’s restitution practice for “Nazi looted art”. The basic texts as well as numerous decisions, especially the recommendations of the Advisory Commission, are analyzed and systemized to show developments to date. For the first time, the author compares these with their historical predecessors, the Allied Restitution Laws of 1947/49 and jurisprudence in that context. She develops concrete proposals from this comparison to improve the “guidelines”, and so makes a significant contribution to the current restitution debate. </p>
<p><strong>Awardee of the prize of the Konrad Redeker Foundation 2024</strong></p>
<p><strong>Charis Hahne,</strong> Rechtswissenschaftlerin und Kunsthistorikerin, lebt und arbeitet in Köln. </p>