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Über dieses Buch:

Eine Frau erlebt im Zugabteil eine erotische Begegnung der ganz besonderen Art … Ein Pärchen entfacht die Lust bei einer gemeinsamen Bergtour neu … Eine junge Frau wird von ihrem geheimnisvollen Nachbarn verführt … Und wollten Sie nicht schon immer wissen, wie aufregend Sex mit mehreren Männern gleichzeitig sein kann?


Prickelnde Geschichten für Frauen, die wissen, was sie wollen.

Über die Autorin:

Hinter dem Pseudonym Inez Flambert verbirgt sich eine Gruppe junger Autorinnen und Autoren.

Inez Flambert veröffentlicht bei venusbooks außerdem:

Fesselnde Erlebnisse

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eBook-Neuausgabe Februar 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Die Texte stammen aus Angelica Allure, Erotik Anal, Erotische Ortswechsel, One Night Stand, Sex Toys, Partnertausch, Sex am Arbeitsplatz und Gruppensex, erschienen im Flexible Literature Verlag 2005-2010, www.flexible-literature.de

Copyright © der Originalausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Lizenzausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © Muri12 / photocase.com

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-074-3

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Inez Flambert

Heiße Begegnungen

Erotische Phantasien



venusbooks

Venedig

Nebel lag über den Häusern, als die kleine Fähre direkt an der Piazza San Marco anlegte. Es war Winter und die Stadt schien in einer Art Dornröschenschlaf zu liegen.

Die Kälte kroch mir den Rücken hinauf. Die Szenerie hatte etwas Unwirkliches. Es war, als griffen die Strassen und dunklen Gassen mit ihren Nebelfingern nach mir. Sie schienen mich zu locken.

Bisher war ich immer im Sommer hierhergekommen, aber dieses Mal sollte ein lang gehegter Traum sich erfüllen. Carneval in Venedig.

Als ich mit meiner Tasche die Fähre verließ, beschlich mich ein seltsames Gefühl. So ganz allein in der Stadt der tausend Masken.

Um diese Jahreszeit waren nicht viele Touristen in der Stadt. Morgen, zum ersten Tag des Karnevals wurden Touristenströme erwartet, aber ich hatte mir ein Zimmer in einer kleinen, privaten Pension in der Cannaregio Est reserviert. Einer Gegend, in die sich kaum ein Fremder verirrte. Ich wollte den echten Karneval, nicht das Touristenspektakel.

Ich schulterte also meine Tasche und machte mich auf den Weg. An den Kanälen standen nicht wie sonst immer die Gondoliere. Nur vereinzelt begegnete ich ein paar Einheimischen in den schmalen Gassen.

Ein paar Mal musste ich mich auf meinem Stadtplan orientieren, um den richtigen Weg zu finden. Aber nach gut einer halben Stunde hatte ich es tatsächlich geschafft. Ich stand vor dem Haus Cannaregio 5295.  „Casa Boccassini“ stand über der Tür.

Ich war angekommen.

Die kleine Pension war gemütlich und die Wirtin freundlich, mein Zimmer sauber und ordentlich.  Nachdem ich ausgepackt hatte und mir ein warmes Mal serviert worden war, erkundigte ich mich nach einem Kostümverleih. Die alte Frau lächelte mich an und deutete mir, mitzukommen. Sie führte mich die Stufen einer schmalen Stiege herauf und offensichtlich in ihre Kammer. Ich fühlte mich ein wenig unbehaglich, wusste ich doch nicht, was mich hier erwartete. Sie öffnete eine alte Truhe neben dem Bett und zog etwas heraus. Ein Kleid… ein altes Kostüm. Es war prächtig und üppig bestickt. Zwinkernd hielt sie es mir hin. Mein italienisch war zwar nicht perfekt, aber ich verstand zumindest, dass das Kleid noch von ihrer Großmutter war und sie es als junges Mädchen immer zum Karneval getragen hatte.

Es war traumhaft schön und sie beschwatzte mich so lange, bis ich es endlich vor dem großen Spiegel anprobierte. Sie half mir, denn es musste am Rücken richtig geschnürt werden. Als wäre es für mich angefertigt worden passte es und ich drehte mich lachend im Kreis.

Die Alte lächelte glücklich und kramte noch eine passende Maske aus der Truhe. Sie war weiß mit bunten Federn geschmückt und verbarg die Augenpartie.

Ich konnte meinen Anblick im Spiegel kaum fassen. Ich sah aus wie eine echte venezianische Baronesse aus dem 19. Jahrhundert. Nur meine langen, schwarzen Haare, die mir lose auf den Rücken fielen, störten das Bild.

Am nächsten Morgen befiel mich gleich nach dem Aufwachen eine heiße Vorfreude. Heute war der große Tag. Der erste Tag des Karneval. Ich sprang gleich aus dem Bett und verbrachte den restlichen Vormittag mit einem Besuch beim Friseur. Schließlich sollte alles ganz stilecht sein.

Am Nachmittag half mir die nette Wirtin wieder beim Ankleiden und schnürte mir mein Kostüm. Jetzt mit der passenden Frisur sah alles perfekt aus. Mein schwarzes Haar war kunstvoll mit silbernen Spangen hochgesteckt und nur einige wenige Locken ringelten sich verspielt um meinen Nacken.

Als ich dann ganz allein auf dem Weg zur Rialtobrücke war, fühlte ich eine seltsame Nervosität in mir aufkommen. Was würde mich erwarten? In was für ein Abenteuer hatte ich mich da gestürzt?

Je näher ich der Brücke kam, desto anstrengender wurde mein Weg. Die Menschenmengen wurden immer dichter und mich beschlichen Zweifel, ob es das war, was ich wollte. Der Zauber, der gestern noch über der Stadt gelegen hatte, schien verschwunden.

Dann aber kam der Canale Grande mit seinen Brücken in mein Blickfeld und meine Zweifel waren wie weggewischt. Der Anblick der Gondeln im Nebel, die vielen Masken. Ich fühlte mich wie in der Zeit zurückversetzt.

Die Atmosphäre fing mich sofort ein und ließ mich nicht mehr aus ihren Fängen. Ein bisschen schüchtern stand ich irgendwann auf der Rialtobrücke und beobachtete fasziniert das Treiben um mich herum. Beim Beobachten der Menschen mit ihren Kostümen und Masken musste ich unweigerlich an Casanova denken. Ich schmunzelte, und als hätte das Schicksal meine Gedanken gelesen, lachte mich auch schon ein außerordentlich gutaussehender Mann an. Sein Kostüm erinnerte sehr an Casanova, wie man ihn aus Filmen kennt und genau das schien er auch zu sein: Ein italienischer Casanova.

Unverfroren sprach er mich an und fragte, was mich so amüsierte. Die Stimmung des Tages und des Festes beflügelte mich und ich flirtete hemmungslos zurück. Welcher Gedanke mein Schmunzeln verursacht hatte, verriet ich aber nicht.

Auf sein Angebot, den Tag mit ihm zu verbringen, ging ich gerne ein, denn ich fühlte mich doch ein wenig verlassen zwischen all den Paaren und Gruppen. Und so verbrachten wir den restlichen Nachmittag heftig flirtend miteinander. Die Masken blieben aber immer an und so wusste keiner von uns beiden, wer genau sich dahinter verbarg.

Ein äußerst reizvolles Spiel.

Gegen Abend, die Laternen brannten schon, schlug die unbeschwerte Flirtstimmung, die den ganzen Tag zwischen uns geherrscht hatte, in erotisches Knistern um. Immer wieder suchten wir Körperkontakt und die Luft schien elektrisch aufgeladen zu sein.

Es gefiel mir, wie er mich umwarb und ich fing an mir vorzustellen, wie der Abend enden könnte. Schnell schob ich aufkommende Zweifel beiseite. Was hatte ich zu verlieren? Was sollte mich abhalten? Schließlich war ich nach Venedig gekommen, um ein Abenteuer zu erleben. Warum also nicht auch ein erotisches Abenteuer?

Nachdem wir in einer kleinen Taverne etwas gegessen hatten schlenderten wir zuerst an den Kanälen entlang. Irgendwann fanden wir uns in einer engen, verlassenen Gasse wieder und die Straßenbeleuchtung wurde immer spärlicher. Ein Kribbeln erfasste mich bei dem Gedanken, dass uns hier niemand stören würde. Offensichtlich hatte mein „Casanova“ den gleichen Gedanken, denn mit einem festen Griff packte er mich und drückte mich in einen dunklen Hauseingang. Er hielt meine Handgelenke fest und drückte sie an die Hauswand. Tief schaute er mir in die Augen und als er die Erregung darin erblickte, küsste er mich fordernd und leidenschaftlich.

Ich erwiderte seine Küsse mindestens genau so fordernd und drückte mich, so gut es in dieser festgesetzten Lage ging, an ihn. Mein Atem ging schnell und ich wollte ihn unbedingt. Jetzt und hier.

Endlich ließ er meine Hände los und ich konnte ihn an mich ziehen. Fahrig zerrte ich an seinem Hemd und drückte ihm meinen Schoß entgegen. Er zerrte an meinem Kleid und befreite meine Brüste aus dem tiefen Ausschnitt. Gierig saugte er an meinen Nippeln und knetete meinen üppigen Busen.

Ich löste seinen Gürtel, öffnete den Reißverschluss und griff in seine Hose. Sein Schwanz war groß und knallhart und ich wollte nichts mehr, als dass er mich fickte. Einfach so, hier auf der Straße. Grob und hart. Ich schob seine Hosen bis zu den Knien und sein hart vorstehendes Schwert machte mich fast wahnsinnig vor Geilheit.

Er packte mich an den Haaren, küsste mich noch mal grob und drehte mich um. Hart presste er mich an die kalte Steinwand, schob mein Kleid hoch, meinen Slip beiseite und dann spürte ich ihn. Zuerst seine Finger, die durch meine Spalte fuhren und kurz eintauchten, dann seinen Schwanz, der mit einem Ruck in meine klatschnasse Möse stieß, so fest und tief, dass mir einen Moment der Atem stockte. Er hielt kurz inne, aber seine Hände hielten mich fest an den Hüften gepackt, so dass ich nicht ausweichen konnte. Mein Gesicht an die Mauer gepresst, stand ich mit gespreizten Beinen da und ließ mich ficken. Von einem Fremden. Der Gedanke geilte mich so auf, dass ich spürte, wie meine Fotze noch ein bisschen nasser und gieriger wurde.

Immer noch bewegte er sich nicht und ich fing jetzt an zu betteln, dass er mich endlich ficken soll.

Er kam meinen Wünschen nach und vögelte mich. Hart stieß er seinen Schwanz in meine klatschnasse Möse. Ich drängte ihm entgegen und wollte immer mehr. Mein Stöhnen musste mittlerweile in der Nachbarschaft zu hören sein und der Gedanke, dass uns vielleicht doch jemand hinter den dunklen Fenstern beobachtete, ließ mich noch heißer werden.

Er fickte mich so, wie ich es liebte… hart und ohne Sentimentalitäten.

Sein Gesicht war jetzt gleich neben meinem und ich spürte seinen heißen, schweren Atem an meinem Ohr.

„Sgualdrina!“( Das heißt „Hure!“), stöhnte er mir ins Ohr und ich hob ab. Ich kam unglaublich heftig und schrie meinen Orgasmus durch die kleine Gasse. Er schenkte mir noch einen tiefen Stoß und ließ dann von mir ab. Meine Beine versagten mir ihren Dienst und ich sackte ein bisschen zusammen. Er nahm mich bei den Schultern und drehte mich zu sich um. Da ich noch immer in der Hocke war, war mein Gesicht nun genau auf Höhe seines noch immer harten Schwanzes. Ich sah zu ihm auf und leckte mir provozierend die Lippen. Das schien meinen geilen Casanova noch geiler zu machen, denn er griff in meine Haare, packte sie und hielt so meinen Kopf unerbittlich fest. Dann nahm er seinen Schwanz, der ganz feucht von meinem Saft glänzte und schob ihn in meinen Mund. Ich seufzte, denn dieser harte Penis und der Geschmack meines Mösensaftes machten mich irre. Ich begann mit der Zunge an seiner Eichel zu kreisen. Zart und provokant langsam saugte ich ein bisschen. Ich konnte mit einem Blick erfassen, dass er das nicht lange aushalten würde und ich hoffte, dass er aus der Fassung geriet.

Irgendwann stöhnte er laut auf, packte meinen Schopf fester, so dass ich meinen Kopf keinen Millimeter mehr bewegen konnte und auch keine Chance hatte, nach hinten auszuweichen und begann meinen Mund zu ficken, so wie er zuvor meine Fotze gefickt hatte. Immer fester und tiefer rammte er sein Schwert hinein und ich umschloss ihn fest mit meinen Lippen. Diese unterlegene Rolle machte mich so scharf, dass ich schon wieder auslief, und so schob ich mein Kleid über die Schenkel und rieb meinen geschwollenen Kitzler. Alles in mir pochte und vibrierte und ich dachte schon, dass ich jede Sekunde wahnsinnig werden müsste vor Lust, als ich meinen Orgasmus kommen spürte. Je tiefer und härter er in meinen Mund fickte, je stärker fühlte ich, wie die Wellen mich überrollten und endlich schrie auch mein Casanova auf, rammte sein Schwert noch einmal tief in meinen Rachen und pumpte mir sein Sperma in den Mund. In diesem Augenblick kam es mir so heftig, dass ich Angst hatte die Besinnung zu verlieren.

Keuchend ließ er von mir ab und sank neben mir in die Knie. Zusammen saßen wir einige Minuten auf der Stufe der Haustür und hielten uns fest umschlungen.

Irgendwann richteten wir unsere Kleidung und er brachte mich zu meiner Pension.

Wir verabschiedeten uns mit einem letzten heißen Kuss und er sagte zärtlich: “Arrivederci Donnaccia!“, was ich eindeutig mit „Auf Wiedersehen, Schlampe!“ übersetzen konnte.

Ich habe Casanova nie wieder gesehen.

Eine Woche in den Bergen

Lisa saß im Zug. Endlich. Sie freute sich wahnsinnig auf ein paar entspannte Tage in den Bergen. Sie versuchte ihre Tasche im Gepäcknetz über sich zu verstauen. Was hatte sie nur alles eingepackt! sie wunderte sich selbst; ihre Tasche war viel zu schwer, sie schaffte es nicht, sie so hoch zu heben.  Wie aus dem Nichts griffen schnell zwei Hände zu und hievten mit ihr die Tasche auf die Gepäckablage. Geschafft!

Lisa schaute auf. Dicht, sehr dicht vor ihr stand ein gutaussehender großer Mann. Er schaute auf sie herrab, fast schamlos, direkt in ihre Augen. Er machte überhaupt keine Anstalten, nun einen Schritt zurück zu gehen- und Lisa konnte nicht ausweichen, sie stand mit dem Rücken zur Wand. Lisa musste schlucken, räusperte sich und bedankte sich schnell. Dann tauchte sie unter seinem Arm hinweg, den er provokativ dicht neben ihrem Kopf an der Wand abstütze und setzte sich in die weichen Sitze. Ihr Herz schlug schneller. Schnell wischte sie das aufkommende Prickeln beiseite, denn sie war noch nie der Typ für eine schnelle Nummer gewesen und hielt sich doch eher für schüchtern.

Lisa schaute aus dem Fenster. Sie konzentrierte sich darauf, draußen in der vorbeiziehenden Landschaft irgendeinen Punkt zu finden, an dem sie sich wenigsten gedanklich kurz festhalten konnte. Das half ihr jedoch gar nichts; er hatte ebenfalls Platz genommen, saß ihr direkt gegenüber und sie spürte, dass er seine Augen nicht von ihr nahm. Sein Blick prickelte auf ihrer Haut, wie tausend Stecknadeln.

Dann sprach er sie an.

Seine Stimme war tief und voll.

Aus dem Nichts heraus sagte er zu ihr, dass er sich gerade vorstelle, wie sie ihn fickt, hier im Abteil.

Lisa glaubte sich verhört zu haben, konnte aber nichts erwidern. Gleichzeitig mit ihrer Empörung spürte sie jedoch auch Erregung in sich aufsteigen. Sie sah ihn an als er weiter sprach.