Details

Ein Beitrag zur Optimierung der Lehrer-Schüler-Kommunikation


Ein Beitrag zur Optimierung der Lehrer-Schüler-Kommunikation

Das Lehrer-Schüler-Training von Thomas Gordon: Chancen und Grenzen
1. Auflage

von: Robert Griebsch

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.09.2009
ISBN/EAN: 9783640417483
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 16

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Grundlagen psychologischer Beratung in päd. Konfliktfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Referendarin berichtete in einem Erfahrungsbericht von ihrem Unterricht in einer
neunten Klasse. Die Schülerinnen und Schüler hätten keine Motivation, sie würden lieber
Karten spielen oder Zeitschriften lesen. Nach geraumer Zeit entschloss sich die Lehrerin, mit
der Klasse über die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Unterrichtssituation zu
diskutieren. Die Referendarin, sowie die Schülerinnen und Schüler tauschten ihre Gedanken
und Gefühle aus und fanden letztlich eine gemeinsame Basis, um den Unterricht zu
optimieren (vgl. Wagner 1987, 17f.).
Die Kommunikation zwischen Lehrer und Schülern gab in diesem Fallbeispiel den Ausschlag,
um das Lernklima zu verbessern. Auch in anderen Klassen und Schulen lässt die
Kommunikation zwischen den Lehrenden und Lernenden deutlich zu wünschen übrig und
müsste dringend optimiert werden, um auch das Lehr- und Lernklima zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich auf der Grundlage des Modells von Thomas Gordon
(1918-2002) über das Lehrer-Schüler-Training mit unterschiedlichen Möglichkeiten, wie man
die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern verbessern könnte.
Die Arbeit wird zunächst die Humanistische Psychologie als psychologischen Hintergrund,
sowie den philosophischen Ursprung kurz skizzieren. Dabei ist zu beachten, dass die
Beschränkung auf wenige Vertreter der kurz gehaltenen Darstellung entgegen kommt. Da
Quitmann Kierkegaard (1813-1855) als „Großvater“ und Heidegger (1889-1976) als „Vater“
der Existenzphilosophie bezeichnet (1996, 67), muss demzufolge nicht extra auf andere
Vertreter der Existenzphilosophie eingegangen werden. In einem zweiten Schritt wird die
personenzentrierte Gesprächsführung von Rogers (1902-1987) als Grundlage von Gordons
Modell thematisiert und im Anschluss das Modell selber vorgestellt. Im letzten Punkt soll
dann die Theorie auf die Praxis übertragen werden. Dabei sollen einige Tipps erläutert
werden, wie man die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden verbessern könnte.