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Der Regierungsstil römischer Kaiser - Eine Untersuchung am Modell der Alimentarinstitution


Der Regierungsstil römischer Kaiser - Eine Untersuchung am Modell der Alimentarinstitution


1. Auflage

von: Sebastian Gottschalch

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.08.2006
ISBN/EAN: 9783638530163
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 26

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut für Alte Geschichte ), Veranstaltung: Hauptseminar: Nerva - römischer Kaiser von 18.9.96 bis zum 27(?).1.98 n. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichtsschreibung ist im Bezug auf die Regierungstätigkeiten der römischen Kaiser sehr unterschiedlicher Auffassung, die in zwei kontroverse Meinungen münden. Während die eine Seite der Historiker von der Passivität der Princeps ausgehen, die nicht von sich aus handelten, sondern erst auf das Begehren von Untertanen und auf Fragen von Beamten hin aktiv wurden und daher der Ansicht sind, dass die Kaiser nur herrschten, aber nicht regierten, sieht die andere Seite eben in diesem Reagieren auf die aktuellen Probleme und Ereignisse im Reich die besondere Aktivität und Effektivität der römischen Regierung. Diese Kontroverse soll nun in dieser Arbeit aufgegriffen werden und anhand eines konkreten Ereignisses untersucht werden. Hierbei wird auf das Ende des 1. Jahrhunderts entwickelte und entstandene Alimentarprogramm zurückgegriffen, um durch die Gründe des Entstehens dieser Institution und deren Weiterentwicklung, sowie Ausbreitung und Laufzeit zu untersuchen, warum und in welcher Weise die Kaiser zu dieser Zeit - hauptsächlich wird hierbei auf Nerva und Trajan eingegangen werden, da sie als die Begründer sowohl der stadtrömischen, als auch der munizipalen alimenta gelten - auf die aktuellen Gegebenheiten bzw. Notstände reagiert haben. Durch die Betrachtung des Alimentarwesens unter diesem Gesichtspunkt, soll nachgewiesen werden, dass der Vorwurf der Passivität, der Auffassung des aktiven Reagierens, als eigentlichem Motor der römischen Regierung, weichen muss.

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